Aus der Praxis
Hier finden Sie Nachrichten und Bilder aus aktuellen Einsätzen. Quelle ist unser internes Forum zum täglichen Erfahrungsaustausch der Techniker. Hinzu kommen Neuigkeiten aus dem Unternehmen.
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Unsere Zahl des Jahres
Foto: JH
So viele Rohrbrüche und Leckstellen haben wir bis jetzt im Jahr 2020 geortet – auf Hauptleitungen, Hausanschlüssen und an Armaturen. Und es kommen sicher noch ein paar dazu bis zur Winterpause. Außerdem wurden insgesamt 502 Hydranten von uns auf ihre Löschwasserleistung gemessen. Wir danken allen Auftraggebern für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit, auch unter Corona-Bedingungen.
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Dann eben online
Foto: JH
Am letzten Freitag ist unsere ganze Firma zum jährlichen Erfahrungsaustausch zusammen gekommen. Diesmal wegen Corona leider nicht in echt, sondern online. Es wurde trotzdem viel berichtet, diskutiert und gelacht. Die Technik hat funktioniert, alle 45 Minuten gab es eine Pause zum Durchschnaufen. Und gerade noch rechtzeitig wurden die Lebkuchenpäckchen aus Nürnberg angeliefert, die eigentlich schon zu Nikolaus hätten da sein sollen.
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Der erste Schnee
Foto: MA
Heute Morgen waren weite Teile des Landes weiß gepudert. Mit dem Winter kommt jetzt die Zeit der Akuteinsätze in der Lecksuche. Damit es über Weihnachten möglichst wenige Probleme im Netz gibt, werden noch schnell die letzten Schwachstellen gesucht. Wir sind im Einsatz bis kurz vor Heilig Abend. Und wünschen allen bis dahin trotz der Corona-Beschränkungen einen schönen Advent.
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Zu warm?
Foto: MI
Mit diesen neuen Durchflussmessgeräten zeichnen wir bei Hydrantentests nicht nur die Entnahmemenge und den Netzdruck auf, sondern auch die Temperatur des Wassers. Das nützt dort, wo sich in heißen Sommern das Wasser in den Leitungen wegen Stagnation erwärmt hat. Die durch Hydrantenentnahmen erreichten Messergebnisse werden in Kurvendiagrammen und Tabellen nachvollziehbar festgehalten.
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Landingpage
Grafik: Nikolas Hönig
Was ist das denn? Wie wir erst kürzlich gelernt haben, handelt es sich dabei um eine spezielle Website, auf der es nur um ein Thema geht. Damit wird eine einzelne Kundengruppe zielgenau angesprochen. In unserem Fall geht es um Lecksuche auf Campingplätzen. Dafür bietet sich unser Verfahren zur Gas-Injektion an, vor allem in der Jahreszeit, in der auf den Campingplätzen weniger los ist. Hier der Link zur Sonderseite: https://www.hptwt.de/wasserlecksuche-auf-campingplaetzen.html
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Spezialfälle
Foto: JH
Sehr kleine Undichtigkeiten, zum Beispiel auf neu verlegten Zubringerleitungen oder in unübersichtlichen Löschwassernetzen, sind besonders schwierige Fälle. Einige davon konnten wir in jüngster Zeit mit Hilfe unseres neuen HDGI-Anhängers lösen. Dafür werden die Komponenten Wasser, Spürgas, Druck und Erfahrung kombiniert. Vor solchen Einsätzen ist eine detaillierte Vorplanung erforderlich.
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Schmankerl für Korrelator-Anwender
Foto: MI
Mitten im Wald wurde dieses Leck auf einer DN 1.200-Spannbeton-Überlandleitung eingemessen; das Ganze im laufenden Betrieb bei durchschnittlich 2.400 Kubikmeter Durchsatz pro Stunde. Der Schaden war relativ klein und an der Unterseite der Leitung. Die Länge der Körperschall-Messstrecke betrug rund 370 m. Eine Bestätigung der Leckposition mit dem Geophon war möglich – im mühsam zugänglichen Unterholz.
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Gesund bleiben!
Foto: JH
So sieht die Anti-Corona-Hygieneausstattung unserer Messwagen aus. Die Lecksucher desinfizieren sich mehrmals am Tag die Hände und tragen bei Hausbegehungen einen Mund-Nasen-Schutz und Handschuhe. Die regelmäßige Flächendesinfektion umfasst zum Beispiel das Signierpad, mit dem die Tagesrapporte digital unterschrieben werden. Und natürlich heißt es für alle: Abstand halten in der Zusammenarbeit.
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Nicht schön
Foto: KU
Dieser große Schalenbruch passierte genau dort, wo die Gussleitung ein gemauertes Kanalbauwerk querte. Das Leitungsmaterial war von außen durch die „Ausdünstungen“ des Abwassers stark angefressen. Aus dem Rohrbruch schoss das Wasser direkt in den Kanal und flutete mehrere Keller in der Nachbarschaft. Die Reparatur an Leitung und Kanal war sehr aufwändig.
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7 Gründe ...
Illustrationen: Nikolas Hönig
... warum in Deutschland immer noch so viel Trinkwasser verloren geht. Wir haben heute dazu unsere Erfahrungen vor dem Beirat des rheinland-pfälzischen Umwelttechniknetzwerks „Ecoliance“ berichtet. Und außerdem diskutiert, was gegen Wasserverluste getan werden kann. Falls jemand die Thesen haben möchte, kann er sie hier als PDF-Datei abrufen.
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Kraterlandschaft
Foto: JH
Dieses Gussrohr ist durch Korrosion von außen stark angegriffen und wurde gleich an mehreren Stellen undicht. Zunächst kann es an solchen Stellen über lange Zeit nur nässen oder tropfen, dann kommt es zu Scherbenbrüchen. Solche Schäden im frühen Stadium zu erkennen, vermeidet hohe Wasserverluste und Akutmaßnahmen mit teuren Folgeschäden.
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Nachtaktiv
Foto: THD
Für diese Netzbelastungsmessung wurden tagsüber 35 Drucklogger im Trinkwassernetz ausgebracht. Diese zeichnen dann auf, was passiert, wenn ausgewählte Hydranten gezielt geöffnet werden – je nach Vorgabe im freien Auslauf oder mit einer definierten Menge, manchmal auch mehrere Hydranten gleichzeitig, meistens nach Mitternacht. Die Daten der MIDs und der Drucklogger werden anschließend ausgelesen und dienen zum Kalibrieren einer Rohrnetzberechnung.
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Für alle Fälle
Foto: JH
Manche Aufgaben erfordern Team-Einsatz. Wir bieten dafür zusätzlich zum Messtechniker mit Messwagen auch die Unterstützung durch einen Co-Techniker mit Begleitfahrzeug an. Das wird von Kunden zum Beispiel nachgefragt, wenn sie wegen Personalmangels keinen eigenen Lotsen für eine Intensivnetzprüfung stellen können. Oder wenn die Sicherheit personelle Verstärkung verlangt, etwa bei Nachteinsätzen zur Lastfallsimulation bei Netzbelastungsmessungen.
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Trotz Coronakrise geht es weiter
Foto: SW
In der Zentrale sind die bestellten 750 mm-Reflexkegel und Xenon-Blitzlichter eingetroffen. Damit verstärken wir die Verkehrssicherheitsausstattung unserer Messwagen. Wir grüßen alle, die in der aktuellen Krise draußen die Versorgungsnetze am Laufen halten. Unsere Kollegen sind zwischen Südpfalz und Lechrain, zwischen Eifel und Oberpfälzer Wald mit dabei.
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Sicherheits-Check
Foto: JH
Die vorgeschriebene "Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel" in unserer Firma nehmen wir selbst vor, nachdem die entsprechende Qualifikation erworben und die Prüftechnik angeschafft wurde. Mehr als 300 elektrische Geräte werden turnusmäßig allein in der Zentrale geprüft. Für die Messwagen an den verschiedenen Stützpunkten entwickeln wir eine mobile Prüfroutine.
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Wieder im Verleih
Foto: JH
Wir haben unsere beiden Sets mit jeweils 20 korrelierenden Geräuschloggern generalüberholen lassen. Nun können Sie wieder von Wasserversorgern für die Vorortung von Leckstellen in überwiegend metallischen Leitungsnetzen ausgeliehen werden. Die Logger sind eingerichtet für das Drive-by-Verfahren: Aussetzen, in den nächsten Tagen im Vorbeifahren auslesen, umsetzen und erneut auslesen. Der erste Kunde in diesem Jahr will sich die mühevolle Vorortung nachts im Netz ersparen, weil er früh am Morgen zum Winterdienst raus muss. Und beides zusammen ist zu viel.
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Frohe Weihnachten
Foto: JH
Bald ist die Heilige Nacht, und das große Weltgetriebe kommt kurz zum Stehen. Wir danken herzlich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest. Das Jahr 2020 möge unter einem guten Stern stehen.
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Löschwasserleistung nachweisen
Film: JH
Welche Leistung bringen Hydranten im Brandfall? Diese Frage wurde uns im Jahr 2019 mehr als 100 Mal gestellt. Bei den Einsätzen ging um Einzelmessungen wie im kurzen Film bis hin zu Großprojekten für den Brandschutz. Damit ein Ergebnis aussagekräftig ist, muss aber nicht nur ermittelt werden, wie viele Kubikmeter pro Stunde am Hydrant bei passendem Fließdruck entnommen werden können. Entscheidend ist die Dokumentation des Restdrucks währenddessen im vorgeschalteten Netz.
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Einmal im Jahr
Foto: Rolf Goosmann
Immer im Herbst treffen wir uns alle zum Erfahrungsaustausch in der Zentrale Bad Bergzabern. Dann geht es um besonders knifflige Fälle in der Lecksuche und um technische Neuerungen im Unternehmen. Heuer wurde diskutiert über die Anforderungen von nächtlichen Netzbelastungsmessungen und informiert über die Umsetzung der Datenschutz-Grundverordnung in unserer Firma. Und es blieb auch Zeit zum gemütlichen Plaudern mit den Kollegen von überall aus Deutschland.
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Immer der Reihe nach
Foto: Rolf Goosmann
Ab heute werden von uns in einem Stadtnetz mehr als 900 Hydranten einzeln auf ihre Löschwasserleistung getestet. Eine Reihenmessung in dieser Größenordnung ist eine Premiere für uns in Deutschland. In Frankreich erledigt unsere Tochterfirma MARESEAU SARL das im großen Umfang, weil dort regelmäßige Leistungsnachweise für alle Hydranten Pflicht sind. Unser Einsatzfahrzeug für solche Aktionen verfügt über zwei magnetisch-induktive Durchflussmessgeräte (MID 80 und MID 100).
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Leckortung per Satellit?
Foto: https://utiliscorp.com/leak-detection-teams/
Anfangs wollten wir es nicht glauben, dass Leckagen auf Trinkwasserleitungen aus dem Weltall herab gefunden werden können. Dann haben wir in einem Pilotprojekt der israelischen Firma Utilis in Rheinland-Pfalz die vorgeorteten "points of interest" überprüft und eine stattliche Zahl von Schäden lokalisiert. Und jetzt sind wir ein für solche Projekte zertifiziertes Lecksuch-Team. Mit den gesammelten Erfahrungen können wir Auskunft geben über die Möglichkeiten des neuen Verfahrens, für das es mittlerweile mehrere Referenzen in Deutschland gibt.
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Paderborn ruft
Foto: http://www.trinkwassertagung.de/paderborn/index.html
Bei der 4. Westfälischen Trinkwassertagung am 24. und 25. September in Paderborn werden wir mit einem Stand (Nr. C 74) vertreten sein. Dort präsentieren wir neben unserem Kerngeschäft Systematische Lecksuche auch das HDGI-Verfahren zur Ortung von Undichtigkeiten auf neu verlegten Leitungen und das erweiterte Programm für Hydrantentests. Nachdem unsere französische Tochterfirma viel Erfahrung mit Reihenmessungen von Hydranten gesammelt hat, bieten wir diese jetzt auch in Deutschland an. Letztes Jahr hat die Messe Spaß gemacht, wie der Schnappschuss zeigt.
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Kontrolle ist besser
Foto: JH
In diesem Fall sitzt der Drucklogger mitten im Wald auf dem Spülrohr eines Be- und Entlüfters einer DN 250 PVC-Pumpleitung. Der für den Brandschutz zu prüfenden Hydrant wird von einer parallel verlaufenden DN 200 Fallleitung versorgt. Es steht eigentlich reichlich Wasser zur Verfügung. Und trotzdem dürfen dort nur 48 m3/h Löschwasser entnommen werden. Sonst fällt der Druck in beiden verbundenen Leitungen am Hochpunkt unter 1,5 bar, oder die Wassersäule reißt sogar ab.
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Digital gegen Wasserverluste
Foto: A. Sell, Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Kaiserslautern
Ob künstliche Intelligenz jemals Lecks in Trinkwasserleitungen aufspüren und gar reparieren kann, das bezweifeln wir. Dass aber Digitalisierung im ewigen Kampf gegen Wasserverluste große Vorteile bietet, davon sind wir überzeugt. Zusammen mit dem Kompetenzzentrum Kaiserslautern der bundesweiten Förderinitiative Mittelstand 4.0 haben wir deshalb den Ist-Stand der Digitalisierung bei uns durchleuchtet und Verbesserungen gesucht. Dieser Best-Practice-Bericht fasst die Ergebnisse zusammen: https://kompetenzzentrum-kaiserslautern.digital/smart-city-digitalisierung-steigert-die-nachhaltigkeit-in-der-wasserversorgung/
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Ja, wo denn nun?
Foto: MI
Die Wirklichkeit ist oft verwirrend, und manchmal weicht sie stark vom Planwerk ab. In diesem Fall musste erst mal geklärt werden, welcher Hausanschluss zu welchem Gebäude geht. Und dann musste auf dem 31 m langen PE-Schlauch zu Nr. 2 das Leck lokalisiert werden. Wir bewerkstelligen so etwas meistens nicht mit Spürgas, sondern mit einer soliden Verlaufsortung und mit unserem hochempfindlichen Korrelations-System.
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Kleine Ursache, große Wirkung
Foto: MI
Dieser defekte Be– und Entlüfter verursachte Wasserverluste auf einer Hochbehälterfüllleitung. Die Leckstelle war schwer zu lokalisieren. Es hat sich aber gelohnt, weil sie auch Ausgangspunkt einer Verkeimung im Netz war. Der Schaden wurde durch den Versorger behoben, das Netz gespült, der Hochbehälter gereinigt. Die Wasserproben waren danach wieder ok., das Abkochgebot wurde aufgehoben. Und der Wasserverlust war auch weg.
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Schon wieder ein Gütezeichen
Grafik: Nikolas Hönig
Unser neues DSGVO-Siegel haben wir selbst für uns entwerfen lassen. Was steckt dahinter? Wegen der neuen Regeln für den Datenschutz hat eine Fachfirma eine Schwachstellen-Analyse im Unternehmen durchgeführt. Damit alles optimal läuft, berät uns nun zwei Jahre lang ein externer Datenschutzbeauftragter. Ein Maßnahmenpaket wird schrittweise umgesetzt. Dazu gehören auch Schulungen für Geschäftsführung und Mitarbeiter. Das Siegel soll das nach außen kenntlich machen.
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Kamera läuft
Foto: JH
Ein neues Wasserwerk im Bayerischen bekommt eine kreativ gestaltete Ausstellung für Besuchergruppen mit vielen Informationen rund um das Trinkwasser. „Gerade Lecksuche interessiert die Leute“, sagen die Verantwortlichen. Deshalb wirkten wir kürzlich an einer kleinen Filmproduktion im Auftrag unseres Kunden mit. Das gemeinsame Anliegen ist, die Arbeit der Wasserversorger mehr ins öffentliche Bewusstsein zu rücken.
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Jetzt ist wieder Logger-Zeit
Foto: JH
Unsere beiden Sets werden von Kunden ausgeliehen für kurzfristige Sonderprüfungen, zum Beispiel bei risikobehafteten Dückern oder auf stark befahrenen Durchgangsstraßen. 20 Logger reichen für vier bis fünf Kilometer Hauptleitungen. Die jeweilige Position der Logger wird über GPS erfasst und in der Karte markiert. Verweildauer mindestens zwei, besser drei Nächte, danach umsetzen. Tägliches Auslesen der Messwerte im Drive-By-Verfahren ist Voraussetzung, dass die Korrelation funktioniert. Es geht aber auch mit mehreren Tagen Abstand. Auswertung erfolgt über ein Android-Tablett. Die Jüngsten im Team tun sich meisten am Leichtesten damit. Zeitaufwand für das Aus- und Umsetzen einkalkulieren.
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Schwerer Abschied
Foto: JH
Am 1. Mai ist unserer französischer Freund, Berater und Geschäftspartner Jean-Marcel Thomas nach schwerer Krankheit verstorben. Er hatte maßgeblichen Anteil am Aufbau unserer Tochterfirma MARESEAU SARL für Lecksuche und Hydrantentests mit Sitz in Cleebourg/Elsaß. Wir werden die Arbeit in seinem Sinn fortführen und behalten ihn als liebenswürdigen Menschen und geradlinigen Geschäftsmann in bester Erinnerung.
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Flott und emissionsfrei
Foto: JH
In diesem Projekt werden Geräuschlogger zur Lecksuche von uns mit dem Fahrrad ausgebracht und in den nächsten Tagen auch im Vorbeifahren ausgelesen. Das geht flott und emissionsfrei. Das Ausbringen des 20-Logger-Sets dauert ca. 1,5 Stunden. Überprüft werden damit rund fünf Kilometer metallische Hauptleitungen. Mindestens zwei Nächte sollten die Logger am selben Platz bleiben, danach werden sie umgesetzt. Die Auswertung geschieht über Tablett oder über eine webbasierte Datenbank. Das Set kann auch ausgeliehen werden.
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Geocodierte Dokumentation
Foto: JH
Als neuen Service können wir Wasserversorgern anbieten, die Ergebnisse unserer systematischen Netzprüfungen und Hydrantentests mit genauen Geodaten und Protokollen volldigital zu dokumentieren. Wir haben dafür Kooperationen mit führenden Herstellern solcher Systeme vereinbart. Die Daten werden unabhängig von der GIS-Lösung des Kunden draußen im Feld erfasst und stehen über die Datenbanklösung umgehend im Büro für die nächsten Arbeitsschritte zur Verfügung. Die eingesetzten Apps ermöglicht quasi ein „Mobiles Monteurs Management“ für Arbeiten im Netz.
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Geschafft!
Foto: DT
Seit letzter Woche ist unser großes Umrüstprogramm abgeschlossen. Alle zwölf Einsatzfahrzeuge sind jetzt Mercedes Vito, der Abschied von den leider störanfälligen VW-Transportern T 5 ist geschafft, und zwar weitgehend in Eigenleistung in unserer Zentrale Bad Bergzabern. Der Ausbau der Fahrzeuge wurde genau an unsere besondere Vorgehensweise angepasst, vor allem an die zentrale Leck-Scan-Einheit DF 8000, ebenfalls aus eigener Entwicklung. Stolz ist unsere kleine Entwicklungsabteilung auf die neue, effiziente Bordelektronik. Sie ermöglicht stromsparendes und autarkes Arbeiten über mehrere Tage hinweg.
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Das kommt im Jahr 2019
Foto: JH
Zum Start in das neue Jahr legen wir unser erweitertes Dienstleistungsangebot 2019 vor. Es kann ab sofort digital per Mail oder klassisch als gedruckte Version angefordert werden. Neu aufgenommen in dieses Kompendium wurden die Netz-Belastungs-Messungen und das HDGI-Verfahren für Mini-Leckstellen auf neu verlegten Leitungen. Das seit Jahrzehnten bewährte Programm gegen Wasserverluste umfasst die Intensivnetzprüfung mit unserem exklusiven Korrelations-System DF 8000 sowie die Akutlecksuche. Professionelle Leitungsortung und Hydrantentests runden das Profil ab.
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Frohe Weihnachten
Foto: JH
Dieser Kappenhammer hat seinen Dienst quittiert. Und auch unsere Lecksucher gehen jetzt in eine kurze Winterpause bis Hl. Dreikönig. Ab 7. Januar sind wir wieder voll einsatzbereit. Für Notfälle gibt es unsere Service-Nummer. Wir bedanken uns bei unseren Kunden für das Vertrauen, das sie uns auch im Jahr 2018 wieder geschenkt haben. Allen wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr! Und mögen die Leitungsnetze für ein paar Tage möglichst ruhig und störungsfrei ihren Dienst tun.
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Über Nacht
Foto: JH
Die Tage zuvor war der Wasserverlust in dem Teilnetz nur leicht erhöht. Zur Vorortung wurden deshalb unsere Leih-Geräuschlogger ausgebracht. Als am nächsten Tag die Logger zum Auslesen abgefahren werden sollten, war einer der Aufsetzpunkte unter dieser Schlammlawine verschüttet. Über Nacht war der Verlust auf rund 46 m3 pro Stunde hoch geschnellt. Die Reparatur der DN200-Leitung brachte zum Vorschein, dass sich wohl über lange Zeit Wurzeln in eine Muffe hinein gearbeitet hatten. Und dann machte es plötzlich „knack“.
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Schwacher Trost
Foto: JH
Das Abrutschen des Hangs konnten die Geräuschlogger nicht verhindern. Aber zumindest den Rohrbruch erkannte und dokumentierte Logger 47 zuverlässig, und zwar auch schon in der Nacht vor dem großen Knacks. Die Logger 48 und 49 hatten erhöhte Leckwerte, lagen aber noch im „grünen Bereich“, denn sie waren mehrere hundert Meter von der Schadstelle im Steilhang entfernt.
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Premiere in Mannheim
Foto: JH
Erstmals beteiligen wir uns in unserer Heimatregion direkt an einer Fachveranstaltung für Wasserversorger. Am 14. und 15. November 2018 sind wir mit einem Stand bei der Trinkwassertagung Metropolregion Rhein-Neckar in der Maimarkthallte in Mannheim präsent. Dort berichten wir zum Beispiel über die erreichbare Prüftiefe bei der Lecksuche in materialgemischten Netzen. Wir stellen das neue HDGI-Verfahren für die Ortung von Kleinstleckagen auf neu verlegten Leitungen oder in Sprinklernetzen vor. Und wir zeigen die Möglichkeiten von Lastfallsimulationen für Rohrnetzberechnungen. http://www.trinkwassertagung.de/rhein-neckar/index.html
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HDGI-Testlauf hat begonnen
Foto: RG
Das neue HDGI-Verfahren bietet die Möglichkeit, Kleinstleckagen auf Trinkwasserleitungen zu orten. In den nächsten Wochen wird das Verfahren ausgiebig in der Praxis getestet. HDGI steht für Hochdruck-Gas-Injektion. Unabhängig von Material, Nennweite, Länge und Druck der Leitung können damit auch mehrere Undichtigkeiten gleichzeitig lokalisiert werden. Angewendet wird HDGI in der Regel auf Trinkwasserleitungen, die während der Lecksuche außer Betrieb sind, zum Beispiel neu verlegte Leitungen, Industrienetze oder Liegenschaften.
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Großeinsatz zur Geisterstunde
Foto: PS
Die sommerliche Hitzeperiode hat vielerorts Spontanrohrbrüche zur Folge. In einem Weindorf in der Südpfalz waren die Anwohner plötzlich nachts ohne Wasser. Um 23 Uhr rückten drei unserer Messwagen aus, einer davon von der französischen Tochterfirma MARESEAU. Zusammen mit den Mitarbeitern des Wasserversorgers gelang es kurz nach Mitternacht, den Schaden auf einer PVC-Leitung DN 100 zu lokalisieren. Das Wasser sprudelte dort unter einer Brücke in einen Bach. Es waren 76 m3 pro Stunde.
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So kann‘s gehen
Foto: MP
Im Winter sitzen Schieberkappen besonders fest. Nachdem der Kappenheber versagt hatte, rückte in diesem Fall der Wassermeister mit dem Bunsenbrenner an. Und siehe da, der Rostlöser am Kappenrand entzündete sich. Die Kappe ging aber trotzdem nicht auf. Weil das Schiebergestänge aber unbedingt für eine Leckeinmessung gebraucht wurde, rückte der Kunde schließlich mit der großen Flex an.
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Doppeltes Pech
Foto: MI
In einer hessischen Gemeinde hat einer unserer Techniker diesen massiven Doppel-Schaden eingemessen. Und zwar an zwei Tagen nacheinander. Die Schwachstellen auf einer DN 100 Gussleitung platzten auf, als in dem Netz Hydranten und Schieber gewartet wurden und es zu Druckschwankungen kam.
Zuerst war es der Schaden rechts. Obwohl große Mengen Wassers ausströmten, musste das Leck mittels Korrelator aufgespürt werden. Die komplette Flut verschwand nach unten im Erdreich. Der frische Abdruck der Reparaturschelle ist noch zu sehen. Das Rohr war bis zur Hälfte der Muffe freigelegt. Von der Seite trat kein Wasser in die Grube. Leck Nr. 2 (links) gab es also noch nicht. Es öffnete sich am nächsten Tag. Auch in diesem Fall kam kein Wasser an die Oberfläche, obwohl beide Schäden im 45 Grad-Winkel nach oben abstrahlten.
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Das kommt im Jahr 2018
Foto: JH
Erstmals können wir Kunden jetzt die vollständig digitale Dokumentation unserer Arbeiten vor Ort anbieten. Messberichte werden auf Wunsch direkt nach der Einmessung an den Wasserversorger gemailt, damit er schnell reagieren kann. Es gibt die Möglichkeit eines erweiterten Schadensberichts mit detaillierten Angaben. Alle Unterlagen werden elektronisch signiert und per Mail übermittelt, um die Arbeitsabläufe im Wasserwerk zu erleichtern.
Nach zahlreichen technischen Innovationen und drei Jahren Preisstabilität gilt ab 2018 eine neue Preisliste, die den Kostenanstieg moderat abbildet. Sie erhalten die Liste gerne per Mail mit dem Jahresangebot oder beim nächsten Akut-Einsatz.
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Leck des Jahres
Foto: JH
Bei dieser Einmessung auf einer Großkaliberleitung mussten drei Faktoren zusammen passen: Die Messempfindlichkeit über 2.176 m DN 400 GG-Leitung, die Reichweite des Datenfunks und die Rechenleistung unseres Korrelationssystems DF 8000 aus eigener Entwicklung. Es hat genau gepasst.
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Lange Laufzeit, hoher Verlust, großer Schaden
Foto: HB
Bei einer systematischen Netzinspektion im Sommer 2017 entdeckte unser Messtechniker diesen Frostschaden in einem abgelegenen, unbewohnten Haus. Er lief mehr als eineinhalb Jahre lang.
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Mit Spürgas gefunden
Foto: MI
Ganz genau hinschauen muss man, um den Mini-Schaden auf dieser nagelneuen Leitung zu entdecken. Es waren 8,5 bar Spürgas-Druck und eine große Zahl von Flaschen nötig, um einen messbaren Gasaustritt zu erreichen.
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Löschwasserleistung muss stimmen
Foto: DT
In einer Nachtaktion mit zwei Messwagen wurde die Löschwasserleistung in einem ansonsten stark befahrenen Straßentunnel überprüft. Die Feuerwehr nutzte die Sperrung gleich für eine Übung.
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Geräte-Verleih mit Service
Foto: RG
Ab sofort verleihen wir Spitzen-Messtechnik an Wasserversorger und assistieren beim Ersteinsatz, damit alles optimal läuft. Im Angebot sind Geräuschlogger, MIDs, Drucklogger und ein Korrelator. Mehr Infos dazu gerne im persönlichen Gespräch.
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Schnee als Schalldämpfer
Foto: HB
Winterbedingt messen unsere Techniker gerade besonders massive Akut-Rohrbrüche ein. Großes Leck = starkes Geräusch. Normalerweise. Derzeit aber ist mit dem Bodenmikrophon oberirdisch kaum etwas zu hören. Die Schneeschicht oder der mancherorts bis zu 50 cm tief gefrorene Boden wirken wie Schalldämpfer. Wie gut, dass das "Pinpointing" mit dem Korrelator davon nicht beeinträchtigt wird.
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Springbrunnen in der Baugrube
Foto: MI
Diesen Schaden auf einer PE-Hausanschlussleitung hat einer unserer Messtechniker diese Woche aufgespürt - 30 Meter vom Schieber entfernt. Der Techniker berichtet: "Als sie die Pflastersteine weg hatten, ging der Springbrunnen schlagartig ab."
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Neuer Messwagenstandort Weiden/Oberpfalz
Foto: RG
Seit Januar 2017 ist unser neuer Messwagen für Nordbayern ab Standort Weiden in der Oberpfalz einsatzbereit. Damit können wir Wasserversorgern in der Region unsere Ortungsmethoden "auf kurzem Weg" anbieten.
Wir sind für Sie da!
Kostenloses Service-Telefon:
0800 – 1 35 91 00
Hammann+Theurer Wassertechnik GmbH
Zentrale Bad Bergzabern
Zeppelinstraße 21
76887 Bad Bergzabern
Tel.: 0 63 43/93 76-0
Fax.: 0 63 43/93 76-66
Mail: info@hptwt.de
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Niederlassung München
Pippinger Straße 141 b
81247 München
Tel: 0 89/81 03 97 92
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